Von der Champagner-Begleitung zum Teegebäck
Ursprünglich aus Reims in der berühmten Champagne-Region Frankreichs stammend, galten die „Biscuits Roses de Reims“ – auf Deutsch „Rosa Biskuits“ – einst als die einzig wahre Begleitung zum Champagner. Heutzutage sieht man das etwas lockerer, und viele genießen dieses süße rosa Gebäck auch gern zu einer Tasse Tee.
Geheimrezept und besondere Herstellungsmethoden
Die Ursprünge dieses Biskuits reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Hergestellt von der Konditorei Fossier, bleiben die genauen Zutaten bis heute ein gut gehütetes Geheimnis. Natürlich kann man versuchen, diese Biskuits selbst nachzubacken – mit den Grundzutaten Eier, Zucker, Vanillearoma und Mehl – aber man sollte wissen: Das Original genau zu treffen, ist eine Herausforderung, an der sich viele versucht haben!
So genießt man Biscuits Roses heute
Ein kleiner Tipp: Der Teig wird zweimal gebacken und mit Cochenille aromatisiert – ein natürlicher Farbstoff, der dem Gebäck seine charakteristische Farbe verleiht. Und falls Sie sie nicht selbst machen möchten, können Sie sie jederzeit kaufen – besonders beliebt ist es, sie direkt in ein Glas Champagner zu tauchen.